Transferzentrum für Digitalisierung in der Gesundheitsindustrie (Digi-FIT)

Im Fokus von Digi-FIT stehen Industrie 4.0-Anwendungen und die sichere, automatisierte Verarbeitung und Verwertung von Daten, die angesichts des technologischen Entwicklungssprungs bei der Digitalisierung biomedizinischer Bilder und biomolekularer Information entstehen. Das Innovationspotential des Zentrums liegt in der Kombination neu zu entwickelnder Funktionalitäten, Schnittstellen und Applikationen. Ein Ziel ist es, vernetzte Messgeräte im Sinne von Industrie 4.0 Smart Devices zu realisieren. Des Weiteren sollen datenintensive Geräteinfrastrukturen in der Massenspektrometrie- Bildgebung und 3D-Mikroskopie durch innovative Bild- und Signalverarbeitung weiterentwickelt und konsequent zu Plattformen für die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen mit der Industrie ausgebaut werden. Das Transferzentrum ruht auf folgenden vier Säulen: (1) Smart Production – Industrie 4.0, (2) Datenintegration und Big Data-Maschinenlernen für Daten aus multimodaler biomedizinischer Analytik und Bildgebung, (3) Datenvisualisierung und Virtual Engineering sowie (4) Datensicherheit. Infrastruktur und Know-how der Säulen 3 und 4 bringt die Hochschule aus bestehenden Kompetenzzentren ein. Neue Funktionalitäten umfassen Aspekte zum zentralen Datenhosting, zur Datenqualität, -integrität und -sicherheit. Digi-FIT stärkt die Möglichkeiten, Digitalisierungs-Mehrwert für laufende Projekte zu schaffen, weitere Kooperationsprojekte mit (kleinen und mittelständischen) Unternehmen durchzuführen, Ergebnisse effektiv in die Industrie zu transferieren und die Zusammenarbeit mit Unternehmen der Region sowie Forschungsakteuren in wichtigen Innovationsthemen auszubauen.