Schwerpunktthema: | Life Science Technologies |
---|---|
Art der Förderung: | Projektförderprogramme |
Programm: | CZS Wildcard |
Geförderte Institution: |
|
MINI untersucht die nichtinvasive Blockade von Nervenleitung mittels hochfrequenter Magnetstimulation. Hierzu kombiniert das Projektteam die wissenschaftliche Expertise aus den Bereichen Anästhesiologie, Medizinphysik und Biomedizinischer Mikrotechnik.
Ziele
Nerven leiten angenehme Reize und unangenehme Empfindungen wie z. B. Schmerzen. Die Injektion von Lokalanästhetika kann die Schmerzweiterleitung unterbinden, ist aber invasiv und risikobehaftet.
Im interdisziplinären Projekt MINI (Magnetisch Induzierte NeuroInhibition) arbeiten Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg aus der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin (Dr. Jakob Hufschmidt und Prof. Dr. Nils Schallner) und der Abteilung für Medizinphysik der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (Dr. Sebastian Littin) sowie der Universität Freiburg aus der Biomedizinischen Mikrotechnik des Instituts für Mikrosystemtechnik (Prof. Dr. Thomas Stieglitz) zusammen.
Sie erforschen die nichtinvasive, reversible Blockade der Nervenleitung mittels Magnetstimulation im Kilohertz-Bereich. In der klinischen Anwendung könnte die Schmerzweiterleitung aus verschiedenen Körperregionen schnell, nicht-invasiv und reversibel mit Hilfe von Magnetfeldern und ohne die Injektion von Lokalanästhetika blockiert werden. Dies kann neue Möglichkeiten eröffnen und die Versorgung von Patient:innen in der Anästhesiologie und nicht-operativen Schmerztherapie nachhaltig verbessern.
Beteiligte Personen:
Dr. Jakob Hufschmidt
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Detailinformation:
Schwerpunktthema: | Life Science Technologies |
---|---|
Programm: | CZS Wildcard |
Art der Förderung: | Projektförderprogramme |
Zielgruppen: | Professor:innen Postdoktorand:innen Juniorprofessor:innen Nachwuchsgruppenleiter:innen |
---|---|
Fördersumme: | 749.000 € |
Zeitraum: | Januar 2024 - Dezember 2025 |