Ressourcen­Effizienz

Die technische Seite der Nachhaltigkeit

40
laufende Projekte
71,9 Mio.
€ investiertes Förderbudget

Die nachhaltige Ressourcennutzung stellt eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte dar. Neben der Umsetzung des vorhandenen Wissens kommt neuer, innovativer MINT-Forschung dabei eine zentrale Rolle zu.

Was genau verstehen wir unter RessourcenEffizienz?

RessourcenEffizienz verstehen wir als technische Seite der Nachhaltigkeit. Wir fördern technisch-naturwissenschaftliche Forschung, die Antworten auf die Frage entwickelt, wie mit begrenzt vorhandenen natürlichen Ressourcen effizient umgegangen wird – von der ressourcenschonenden Produktion über neue Technologien bis hin zu Recyclebarkeit. RessourcenEffizienz ist für uns dabei ein inter- und transdisziplinäres Querschnittsthema, das insbesondere den Wissens- und Technologietransfer aus der Forschung in die Praxis fokussieren muss.

Was wollen wir erreichen?

In den kommenden Jahren möchten wir mit unserer Förderung hervorragende Forschung an Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in vier Handlungsfeldern ermöglichen: 

Unsere Handlungsfelder

Rohstoffe

Substitution des Einsatzes von mineralischen Rohstoffen für neue Technologien

Materialinnovationen

Leichtbau, Ressourcen­schonende Produktion und Werkstoffinnovationen

Digitalisierung

Effizienzsteigerung bei Hard-/ Software und Recyclierbarkeit von IT-Systemen

Energiesysteme

Effizienzsteigernde Maßnahmen, Speicher­technologien, Smart Grids, Wasserstoffsynthetisierung

In unseren Handlungsfeldern verfolgen wir mehrere Ziele. Wir wollen

  • Inter- und Transdisziplinarität fördern,
  • den Transfer von Erkenntnissen in die Praxis voranbringen sowie 
  • das Thema RessourcenEffizienz im Sinne eines Wissens für nachhaltige Entwicklung breit in der universitären Lehre verankern.

 

Warum ist RessourcenEffizienz für uns ein Schwerpunktthema?

Wir sind überzeugt, dass die nachhaltige Ressourcennutzung eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte darstellt. Zum einen ist die Nutzung natürlicher Ressourcen mit Emissionen und anderen Umweltwirkungen verbunden, zum anderen können knapper werdende Ressourcen zu wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen führen. 
Für die Wirtschaft als Großverbraucher natürlicher Ressourcen ist der Handlungsdruck dabei besonders groß. Andererseits eröffnen sich daraus Chancen, neue Geschäftsfelder zu erschließen, eine Vorreiterrolle im Wettbewerb einzunehmen oder die Produktion rentabler und unabhängiger zu gestalten.
Um die Potentiale der RessourcenEffizienz für Wirtschaft und Gesellschaft heben zu können, kommt der naturwissenschaftlich-technischen Forschung durch die Identifikation und Lösung technologischer Herausforderungen eine zentrale Rolle zu.

Ansprechpersonen

Matthias Stolzenburg

Programm-Manager/Referent Recht

Telefon: +49 (0)711 - 162213 - 13

E-Mail: matthias.stolzenburg@carl-zeiss-stiftung.de

Dr. Karla Hillerich

Programm-Managerin

Telefon: +49 (0) 711 162 213 – 21

E-Mail: karla.hillerich@carl-zeiss-stiftung.de