Professur für Computational Psychiatry

Die Professur Computational Psychiatry hat für die Universität Tübingen besondere Bedeutung in den erwarteten Beiträgen zum Deutschen Zentrum für Psychische Gesundheit sowie zum Exzellenzcluster Maschinelles Lernen. Konkret geht es um die Anwendung moderner Computer-gestützter Methoden im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie. Komplexe neurowissenschaftliche Datensätze sollen auf ein neues Auswertungsniveau gebracht werden, um damit neuartige Erkenntnisse zur Klassifikation psychischer Erkrankungen, zur Entwicklung individualisierter Behandlungsansätzen und zur Vorhersage des Behandlungserfolgs zu erreichen. 
Die Berufung von Professor Hauser, der bereits erfolgreich einen ERC Starting Grant einwerben konnte, wurde durch Sach- und Investitionsmittel sowie Mittel für Dual-Career-Maßnahmen unterstützt.