Schwerpunktthema: | Künstliche Intelligenz |
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Art der Förderung: | Projektförderprogramme |
Programm: | CZS Transfer |
Geförderte Institution: |
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Wie kann Künstliche Intelligenz Fertigungsprozesse vereinfachen und zur Qualitätssicherung beitragen? Für die Qualitätsbeurteilung im Prozess werden u. a. ein Expertensystem aufgebaut und digitale Zwillinge eingesetzt.
Ziele
Ziel des Vorhabens an der Hochschule Furtwangen ist es, der steigenden Komplexität von Fertigungsprozessen mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) entgegenzuwirken und eine vorausschauende Qualitätsbeurteilung bei der Fertigung zu realisieren. Das Fachpersonal soll dabei durch einen digitalen Meister entlastet werden. Für die drei wichtigsten Qualitätssicherungsaufgaben Prozessplanung, Prozessbeobachtung und Prozessoptimierung werden drei KI-Methoden eingesetzt. Zum einen soll ein Expertensystem aufgebaut werden. Dazu wird eine Datenbank hinterlegt, die zur Vorauswahl von Werkzeugspezifikation und Prozessparameter genutzt wird. Datengetriebene digitale Zwillinge sollen KI-Simulationen ermöglichen. Durch die Beobachtung des digitalen Zwillings können Vorhersagen über den tatsächlichen Produktionsprozess getroffen werden. Unter dem Stichwort ‘eXplainable AI’ wird versucht nachzuvollziehen, wie die KI zu den vorgeschlagenen Ergebnissen kommt und was sie voraussichtlich im nächsten Schritt plant. Diese Form der „Ursachenforschung“ soll in die Qualitätssicherung einfließen.
Beteiligte Personen:
Prof. Dr. Christoph Reich
Hochschule Furtwangen
Detailinformation:
Schwerpunktthema: | Künstliche Intelligenz |
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Programm: | CZS Transfer |
Art der Förderung: | Projektförderprogramme |
Zielgruppe: | Professor:innen |
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Fördersumme: | 999.653 € |
Zeitraum: | Februar 2022 - Januar 2025 |