Schwerpunktthema: | RessourcenEffizienz |
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Art der Förderung: | Personenförderprogramme |
Programm: | CZS Nexus |
Geförderte Institution: |
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Dr. Desirée Leistenschneider ist Chemikerin und forscht an Batterien. Sie hat an der TU Dresden studiert und promoviert. Nach einer Postdoc-Phase an der University of Alberta (Kanada) leitet sie nun eine Nachwuchsforschungsgruppe an der Universität Jena.
Ziele
Die Weltbevölkerung entwickelt sich technologisch immer weiter. Damit verbunden wächst auch ihr Energiebedarf stetig. Deshalb ist die Entwicklung von nachhaltigen Technologien zur Energiegewinnung und -speicherung notwendig, um Ressourcenknappheit und schlechten Zugang von Energie zu vermeiden.
Das Projekt von Dr. Leistenschneider zielt auf die Entwicklung eines neuen Batterietyps – der Al-N2-Batterie auf Basis von Kohlenstoffmaterialien, dessen Vorteil darin liegt, dass Aluminium (Al), Kohlenstoff (C) und Stickstoff (N) zu den am häufigsten vorkommenden Elementen auf der Erde gehören. Die Herausforderungen werden aus verschiedenen Perspektiven adressiert – über Materialdesign, Zelldesign und dem grundlegenden Verständnis der chemischen Prozesse unter Verwendung von In-situ-Charakterisierungstechniken. Das ultimative Ziel ist es, ein wiederaufladbares Batteriesystem zu erreichen, das nur auf reichlich vorhandenen Ressourcen basiert.
Beteiligte Personen:
Dr. Desiree Leistenschneider
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Detailinformation:
Schwerpunktthema: | RessourcenEffizienz |
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Programm: | CZS Nexus |
Art der Förderung: | Personenförderprogramme |
Zielgruppe: | Nachwuchsgruppenleiter:innen |
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Fördersumme: | 1.483.000 € |
Zeitraum: | Januar 2024 - Dezember 2028 |