CZS Wildcard: Programm zur Förderung unkonventioneller Ideen

Mit der Ausschreibung ermöglicht die Carl-Zeiss-Stiftung interdisziplinären Forschungsgruppen, eine gemeinsame Idee über zwei Jahre hinweg zu verfolgen. Dabei wird den beteiligten Wissenschaftler:innen maximaler Freiraum geboten.

Detailinformation:

Thema: MINT Impulse
Programm: CZS Wildcard
Zielgruppen: Nachwuchs­gruppenleiter:innen
Professor:innen
Postdoktorand:innen
Fördersumme: 750.000 €
Frist Vollanträge: 06.05.2024

Ziele

Der Antrag muss ein unkonventionelles und interdisziplinäres Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Natur-, Lebens- und/oder Ingenieurwissenschaften (MINT-Bereich) beschreiben, welches im Förderzeitraum verfolgt wird. Auch Vorhaben in einem sehr frühen Überlegungsstadium, ohne die sonst üblichen Vorarbeiten, sind dabei ausdrücklich erwünscht. Sollte das Vorhaben nicht die erwarteten Ziele erreichen, führen auch diese Ergebnisse zu einem Erkenntnisgewinn. Ein Scheitern aus inhaltlichen Gründen ist deshalb nicht möglich.

Was sind die Antragsvoraussetzungen?

Die beantragte Maßnahme muss eine interdisziplinäre Fragestellung aus dem Bereich der Natur-, Lebens- und/oder Ingenieurwissenschaften (MINT-Bereich) adressieren. Förderanträge müssen von Konsortien aus mindestens drei Wissenschaftler:innen gestellt werden. 

Wer ist antragsberechtigt?

Der Antrag wird von einer/einem Wissenschaftler:in stellvertretend für das Konsortium gestellt. Der/die antragstellende Wissenschaftler:in muss an einer der nachfolgenden Hochschulen in den Förderländern der Carl-Zeiss-Stiftung beschäftigt sein. 

  • Baden-Württemberg: Universitäten: Freiburg, Heidelberg, Hohenheim, Karlsruher Institut für Technologie, Konstanz, Mannheim, Stuttgart, Tübingen, Ulm
    Hochschulen für angewandte Wissenschaften: Aalen, Albstadt-Sigmaringen, Biberach, Esslingen, Furtwangen, Heilbronn, Karlsruhe, HTWG Konstanz, Mannheim, Nürtingen-Geislingen, Offenburg, Pforzheim, Ravensburg-Weingarten, Reutlingen, Rottenburg, HdM Stuttgart, HfT Stuttgart, Ulm
  • Thüringen: Universitäten: Erfurt, Ilmenau, Jena, Weimar
    Hochschulen für angewandte Wissenschaften: Erfurt, Jena, Nordhausen, Schmalkalden
  • Rheinland-Pfalz: Universitäten: Kaiserslautern-Landau, Koblenz, Mainz, Trier
    Hochschulen für angewandte Wissenschaften: Bingen, Kaiserslautern, Koblenz, Mainz, Trier, Worms

Jeweils bis zu 1/3 der am Konsortium beteiligten Wissenschaftler:innen, können (1) an einer außeruniversitären Institution beschäftigt sein oder (2) an einer Hochschule oder außeruniversitären Institution außerhalb der CZS-Förderländer oder im Ausland tätig sein. Die Antragstellenden können also von der gleichen Hochschule kommen oder mit Wissenschaftler:innen anderer Hochschulen oder außeruniversitären Forschungsinstituten in den Förderländern, in einem anderen Bundesland oder dem Ausland kooperieren.

Laufzeit

Die Förderlaufzeit beträgt zwei Jahre. Der Projektstart ist frühestens zum 1. Januar 2025 möglich und muss bis spätestens zum 1. März 2025 erfolgen.

 

Bewerbung

Anträge können ausschließlich digital über das Antragsportal der Carl-Zeiss-Stiftung eingereicht werden. Dafür ist eine Registrierung erforderlich.

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Ansprechperson

Dr. Phil-Alan Gärtig

Programm-Manager

Telefon: +49 (0)711 - 162213 - 10

E-Mail: phil-alan.gaertig@carl-zeiss-stiftung.de

Dr. Karla Hillerich

Programm-Managerin

Telefon: +49 (0) 711 162 213 – 21

E-Mail: karla.hillerich@carl-zeiss-stiftung.de