CZS Wildcard: Programm zur Förderung unkonventioneller Ideen
Mit der Ausschreibung ermöglicht die Carl-Zeiss-Stiftung maximalen Freiraum. Sie unterstützt interdisziplinäre Konsortien aus mindestens drei Wissenschaftler:innen, eine radikal neue, ungewöhnliche und damit besonders wagemutige Ideen im MINT-Bereich zu verfolgen.
Detailinformation:
Thema: | MINT Impulse |
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Programm: | CZS Wildcard |
Zielgruppen: | Nachwuchsgruppenleiter:innen Professor:innen Postdoktorand:innen |
Fördersumme: | 750.000 € |
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Frist Vollanträge: | 05.05.2025 |
Ziele
Der Antrag muss ein unkonventionelles und interdisziplinäres Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Natur-, Lebens- und/oder Ingenieurwissenschaften (MINT-Bereich) beschreiben, welches im Förderzeitraum verfolgt wird. Sollte das Vorhaben nicht die erwarteten Ziele erreichen, führen auch diese Ergebnisse zu einem Erkenntnisgewinn. Ein Scheitern aus inhaltlichen Gründen ist deshalb nicht möglich.
Was sind die Antragsvoraussetzungen?
Die beantragte Maßnahme muss eine interdisziplinäre Fragestellung aus dem Bereich der Natur-, Lebens- und/oder Ingenieurwissenschaften (MINT-Bereich) adressieren. Förderanträge müssen von Konsortien aus mindestens drei Wissenschaftler:innen gestellt werden. Entscheidend sind nicht einschlägige Vorarbeiten und das Renommee der Forschenden, sondern die Überzeugungskraft der Idee und des Teams
Wer ist antragsberechtigt?
Der Antrag wird von einer/einem Wissenschaftler:in stellvertretend für das Konsortium gestellt. Der/die antragstellende Wissenschaftler:in muss an einer der nachfolgenden Hochschulen in den Förderländern der Carl-Zeiss-Stiftung beschäftigt sein.
- Baden-Württemberg: Universitäten: Freiburg, Heidelberg, Hohenheim, Karlsruher Institut für Technologie, Konstanz, Mannheim, Stuttgart, Tübingen, Ulm
Hochschulen für angewandte Wissenschaften: Aalen, Albstadt-Sigmaringen, Biberach, Esslingen, Furtwangen, Heilbronn, Karlsruhe, HTWG Konstanz, Mannheim, Nürtingen-Geislingen, Offenburg, Pforzheim, Ravensburg-Weingarten, Reutlingen, Rottenburg, HdM Stuttgart, HfT Stuttgart, Ulm - Thüringen: Universitäten: Erfurt, Ilmenau, Jena, Weimar
Hochschulen für angewandte Wissenschaften: Erfurt, Jena, Nordhausen, Schmalkalden - Rheinland-Pfalz: Universitäten: Kaiserslautern-Landau, Koblenz, Mainz, Trier
Hochschulen für angewandte Wissenschaften: Bingen, Kaiserslautern, Koblenz, Mainz, Trier, Worms
Jeweils bis zu 1/3 der Wissenschaftler:innen des Konsortiums können
- an einer außeruniversitären Forschungseinrichtung beschäftigt sein und/oder
- an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung mit Hauptsitz außerhalb der drei o.g. Bundesländer oder im Ausland tätig sein und/oder
- einer Fachdisziplin außerhalb des MINT-Fächerspektrum angehören.
Laufzeit
Die Förderlaufzeit beträgt zwei Jahre. Der Projektstart ist frühestens zum 1. Januar 2026 möglich und muss bis spätestens zum 1. März 2026 erfolgen.
Bewerbung
Anträge können ausschließlich digital über das Antragsportal der Carl-Zeiss-Stiftung eingereicht werden. Dafür ist eine Registrierung erforderlich.
Fragen?
Die CZS bietet eine Q&A-Runde über Teams an folgendem Termin an:
- Dienstag, 18. März um 15-16 Uhr: Einwahllink
Besprechungs-ID: 396 282 164 583, Kennung: Vx9hx24o