20.02.2024 MINT Impulse 5 neue CZS Forschungsprofessuren an Hochschulen für angewandte Wissenschaften

Welchen Beitrag innovative Materialien und Prozesse zur Nachhaltigkeit leisten und welche Rolle KI in der Medizin und Biotechnologie übernehmen kann, erforschen fünf neue CZS Stiftungsprofessuren an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW). Die Carl-Zeiss-Stiftung will damit die Hochschulen im Ausbau ihrer Forschung unterstützen. Einen Fokus legt die Stiftung auf Professuren in ihren Förderschwerpunkten Künstliche Intelligenz, RessourcenEffizienz und Life Science Technologies.   

Ausgewählt wurden die fünf Stiftungsprofessuren von einer unabhängigen Expertenkommission in einem zweistufigen Verfahren. Gefördert wird neben der Forschungsprofessur mit reduziertem Lehrdeputat von maximal elf Semesterwochenstunden eine Doktorandenstelle über eine Laufzeit von fünf Jahren. Im Anschluss werden die Professuren von den Hochschulen verstetigt. 
„Mit den Stiftungsprofessuren wollen wir anwendungsorientierte Forschung in den Bereichen RessourcenEffizienz, Life Science Technologies bzw. Künstliche Intelligenz stärken und zugleich die Hochschulen in ihrer strategischen Weiterentwicklung unterstützen“, sagt Dr. Felix Streiter, Geschäftsführer der Stiftung. 

Neben den CZS Stiftungsprofessuren fördert die Stiftung angewandte Forschung an den HAWen mit zwei weiteren Programmen. Im Programm CZS Forschungsstart werden neu besetzte Professuren in den ersten zwei Jahren in ihren Forschungsvorhaben unterstützt. Im Programm CZS Transfer fördert die Stiftung Forschungsvorhaben von etablierten Professuren über drei Jahre.

Weitere Informationen zu den einzelnen Forschungsprofessuren finden Sie hier

Anfang März 2024 wird das Programm erneut ausgeschrieben.