Schwerpunktthema: | Life Science Technologies |
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Art der Förderung: | Projektförderprogramme |
Programm: | CZS Durchbrüche |
Geförderte Institution: |
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Das Projekt nutzt synthetische Biologie, um neue Behandlungsansätze für multiresistente Bakterien zu entwickeln. Ziel ist, antimikrobielle Therapien durch therapeutische Mikroorganismen zu revolutionieren und maßgeschneiderte Lösungen zur Bekämpfung multiresistenter Krankheitserreger anzubieten.
Ziele
Antibiotikaresistente Bakterien treten immer häufiger auf. Zudem schaden konventionelle Antibiotika auch dem nützlichen Mikrobiom des Menschen und führen zu komplexen Nebenwirkungen. Die “Antibiotikakrise” stellt eine erhebliche Bedrohung für die moderne Medizin und eine große Herausforderung für die öffentliche, globale Gesundheit dar. Die Bewältigung dieser Krise erfordert innovative Ansätze, die über die herkömmliche Antibiotika-Entwicklung hinausgehen. Um neue Behandlungsansätze für multiresistente Bakterien zu entwickeln, setzt das Projekt “SynThera” auf interdisziplinäre Ansätze aus dem Feld der synthetischen Biologie. Durch die Entwicklung von therapeutischen Mikroorganismen sollen multiresistente Krankheitserreger gezielt und direkt an ihrem Infektionsort bekämpft werden. Mit diesen maßgeschneiderten Lösungen will “SynThera” antimikrobielle Therapien grundlegend verändern. Das Forschungsteam besteht aus Wissenschaftleri:nnen der Friedrich-Schilller-Universität Jena und des Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (HKI) Jena.
Beteiligte Personen:
Prof. Dr. Kai Papenfort
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Detailinformation:
Schwerpunktthema: | Life Science Technologies |
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Programm: | CZS Durchbrüche |
Art der Förderung: | Projektförderprogramme |
Zielgruppe: | Professor:innen |
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Fördersumme: | 5.000.000 € |
zzgl. Overhead: | 1.000.000 € |
Zeitraum: | April 2025 - März 2030 |