Schwerpunktthema: | Life Science Technologies |
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Art der Förderung: | Projektförderprogramme |
Programm: | CZS Transfer |
Geförderte Institution: |
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Das Projekt erforscht die Verwendung des Metalls Molybdän als Knochenersatzmaterial beispielhaft im Kieferbereich. Dabei wird ein 3D gedrucktes Modell entwickelt. In der biomimetischen Innenstruktur sollen sich Zellen ansiedeln und der Knochen nachwachsen.
Ziele
Knochensubstanzverlust ist bis heute eine schwer behandelbare Erkrankung. Bestehende Ansätze zur Wiederherstellung der Knochensubstanz weisen ein begrenztes Potenzial auf, die Knochen zu regenerieren und sind deshalb bisher klinisch nur eingeschränkt etabliert.
Für knöcherne Defekte im Schädelbereich werden individuell anformbare und hochporöse resorbierbare Ersatzmaterialien benötigt. Das Metall Molybdän weist diese Eigenschaft auf. Es besitzt eine hohe spezifische Festigkeit und Steifigkeit. Zudem zeigt es biokompatible Eigenschaften ohne kritische Gewebereaktionen auf. Deshalb soll die Realisierung von Implantaten aus Molybdän erforscht werden.
Durch 3D gedruckte Modelle mit biomimetischer Innenstruktur soll die Biokompatibilität erhöht werden, da sich Zellen der Patient:in direkt ansiedeln können. Der Knochen wächst darin nach und das Metall löst sich auf.
Ziel ist es für den Transfer in die Praxis, relevante Grundlagen für patientenindividuelle Knochenersatzimplantate aus Molybdän zu schaffen, die sich nach und nach auflösen. Dadurch soll die Behandlung des Knochensubstanzverlusts im Schädelbereich verbessert werden.
Beteiligte Personen:
Prof. Peter Quadbeck
Hochschule Offenburg
Detailinformation:
Schwerpunktthema: | Life Science Technologies |
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Programm: | CZS Transfer |
Art der Förderung: | Projektförderprogramme |
Zielgruppe: | Professor:innen |
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Fördersumme: | 999.000 € |
zzgl. Overhead: | 199.800 € |
Zeitraum: | Januar 2025 - Dezember 2027 |