Schwerpunktthema: | Life Science Technologies |
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Programm: | CZS Nexus |
Geförderte Institution: |
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Dr. Anna Ermakova studierte Physik in Minsk, Belarus. 2016 schloss sie ihre Promotion an der Universität Ulm, Deutschland, ab. Nach einer kurzen Zeit in der industrienahen Forschung wechselte Dr. Ermakova an das Max-Planck-Institut für Polymerforschung.
Ziele
Das Projekt Q4Met wird neue Methoden zur Untersuchung des zellulären Stoffwechsels durch Quantensensoren auf der Grundlage fluoreszierender Nanodiamanten liefern.
Derzeit ist es kaum möglich, die Temperatur oder den Ionentransport in einer einzelnen lebenden Zelle ohne negative Beeinträchtigung zu messen. Nanodiamanten mit Farbzentren haben alle notwendigen Eigenschaften für Zelluntersuchungen: nanoskalige Größe, Ungiftigkeit, hohe Empfindlichkeit gegenüber Temperatur und Magnetfeld. Wie frühere Experimente gezeigt haben, können Quantensensoren auf der Basis von Nanodiamanten ein wichtiges Forschungsinstrument in biologischen und medizinischen Studien sein. Bei realen biologischen Anwendungen treten jedoch verschiedene Schwierigkeiten auf.
Das Projekt wird sich auf die Lösung der Herausforderungen konzentrieren, die sich aus biologischen Systemen ergeben: Umweltfluktuationen; Trennung biologischer Prozesse von externen Einflüssen; Optimierung und Automatisierung von In-vivo-Experimenten für statistische Analysen.
Beteiligte Personen:
Dr. Anna Ermakova
Max-Planck-Institut für Polymerforschung
Detailinformation:
Schwerpunktthema: | Life Science Technologies |
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Programm: | CZS Nexus |
Zielgruppe: | Nachwuchsgruppenleiter:innen |
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Fördersumme: | 1.330.000 € |
Zeitraum: | Juli 2022 - September 2023 |