Schwerpunktthema: | RessourcenEffizienz |
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Art der Förderung: | Projektförderprogramme |
Programm: | CZS Prototypen |
Geförderte Institution: |
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Durch die Weiterentwicklung eines Pellet- 3D-Druckers werden Kunststoffabfälle für die additive Fertigung direkt nutzbar gemacht. Die direkte Verarbeitung des recycelten Materials spart Zeit und Energie im Produktionsprozess.
Ziele
3D-Drucker werden zunehmend in der Produktion eingesetzt. Dort besteht ein hoher Bedarf an Verfahren zur Steigerung von Recyclingraten bei möglichst hoher Produktqualität. Insbesondere beim industriellen Einsatz spielt die Prozessdauer eine entscheidende Rolle.
Die Aufbereitung von 3D-Druck Abfällen (z.B. Fehldrucke oder Stützstrukturen) zu Filamenten und deren erneuter Einsatz wurde bereits nachgewiesen. Der Einsatz eines Pelletdruckers soll diesen Kreislaufprozess beschleunigen. Die Druck-Abfälle werden dabei aufgeschmolzen und direkt wieder verdruckt, der Prozessschritt der Filamentherstellung entfällt. Durch die direkte Verarbeitung des recycelten Materials wird die Energieeffizienz des Gesamtprozesses verbessert und die Prozesszeit verkürzt. Der Einsatz größerer Düsendurchmesser beim Pelletdrucker beschleunigt den Druckprozess zusätzlich.
Industriepartner unterstützen bei der Aufbereitung der Kunststoffabfälle auf die optimale Korngrößenverteilung und Form sowie bei der Materialverarbeitung.
Beteiligte Personen:
Prof. Dr.-Ing. Michael Wahl
Hochschule Trier
Detailinformation:
Schwerpunktthema: | RessourcenEffizienz |
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Programm: | CZS Prototypen |
Art der Förderung: | Projektförderprogramme |
Zielgruppen: | Professor:innen Postdoktorand:innen |
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Fördersumme: | 75.000 € |
Zeitraum: | August 2022 - Juli 2023 |