Schwerpunktthema: | RessourcenEffizienz |
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Art der Förderung: | Projektförderprogramme |
Programm: | CZS Durchbrüche |
Geförderte Institution: |
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Keramische Solarzellen sollen die Vorteile verschiedener Technologien zusammenbringen: Die Druckbarkeit organischer Solarzellen, die Ferroelektrizität des Bleihalogenid-Perowskits und die Langzeitstabilität von kristallinen Solarzellen.
Ziele
Keramische Solarzellen stellen in der Forschung ein grundlegend neues Solarzellenkonzept dar. Die neue Technologie markiert einen Durchbruch in der Photovoltaikforschung, indem sie die wichtigsten Vorteile anderer Solarzellenkonzepte zusammenbringt: Die Druckbarkeit organischer Solarzellen, die Ferroelektrizität der Bleihalogenid-Perowskite und die Langzeitstabilität von Siliziumsolarzellen. Die hohe Variabilität oxidischer Keramiken ermöglicht darüber hinaus das Maßschneidern wichtiger optoelektronischer Eigenschaften wie der Bandlücke oder der Ladungsträgerbeweglichkeit. Perspektivisch kann diese neue Materialklasse der ferroelektrischen Halbleiter-Keramiken auch für andere optoelektronische Bauelemente wie LEDs, Photodetektoren oder Transistoren genutzt werden. Dadurch entsteht ein umfangreiches neues Forschungsfeld. Um die herausfordernden Ziele des Projektvorhabens zu erreichen, arbeiten ausgewiesene Experten des KIT aus den Bereichen Elektrotechnik, Keramische Funktionsmaterialien, Physik und Chemie gemeinsam unter dem Dach des neuen Materialwissenschaftlichen Zentrums für Energiesysteme.
Beteiligte Personen:
Priv.-Doz. Dr.-Ing. Alexander Colsmann
Karlsruher Institut für Technologie
Detailinformation:
Schwerpunktthema: | RessourcenEffizienz |
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Programm: | CZS Durchbrüche |
Art der Förderung: | Projektförderprogramme |
Zielgruppe: | Professor:innen |
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Fördersumme: | 3.800.000 € |
Zeitraum: | März 2020 - Februar 2026 |