Schwerpunktthema: | RessourcenEffizienz |
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Art der Förderung: | Personenförderprogramme |
Programm: | CZS Nexus |
Geförderte Institution: |
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Dr. Johanna Schröder forscht an der Entwicklung von Materialien und Bauelementen für nachhaltige Energielösungen. Sie studierte Chemie an der Universität Bremen. Nach ihrer Promotion an der Universität Bern arbeitete sie als Postdoktorandin an der Stanford University und am SLAC National Accelerator Laboratory.
Ziele
Um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen und unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, besteht ein großes Interesse, nachhaltige Kraftstoffe und Chemikalien mittels Elektrolyse zu erzeugen. Damit Elektrolyseure konkurrenzfähig zu fossilen Brennstoffen werden, müssen die Kosten gesenkt werden. Dazu sind neuartige Katalysatoren mit hoher Leistungsfähigkeit und wenig bis keinem Edelmetallgehalt entscheidend. Neuentwickelte, alternative Elektrokatalysatoren, die im Labor getestet wurden, zeigen jedoch oft erheblich unterschiedliche Leistungen in realen Anwendungsgeräten.
Das Forschungsvorhaben von Dr. Schröder zielt darauf ab, die Wissenslücke zwischen den kontrollierten Bedingungen von Grundlagenforschung und der komplexen Umgebung eines Anwendungsgerätes zu schließen. Das finale Ziel ist es, mit ressourceneffizienten Katalysatoren ohne Edelmetalle den Übergang zu Elektrolyseuren für die Produktion kostengünstiger, nachhaltiger Kraftstoffe zu beschleunigen.
Beteiligte Personen:
Dr. Johanna Schröder
Karlsruher Institut für Technologie
Detailinformation:
Schwerpunktthema: | RessourcenEffizienz |
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Programm: | CZS Nexus |
Art der Förderung: | Personenförderprogramme |
Zielgruppe: | Nachwuchsgruppenleiter:innen |
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Fördersumme: | 1.500.000 € |
Zeitraum: | Januar 2025 - Dezember 2029 |