09.11.2021 Künstliche Intelligenz 30 Millionen Euro für Künstliche Intelligenz

Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert in ihrem Themenschwerpunkt Künstliche Intelligenz sechs interdisziplinäre Forschungsprojekte. Insgesamt knapp 30 Millionen Euro gehen an die Teams aus sechs Universitäten in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Erforscht werden neben neuen Trainingsmethoden für Roboter, Standards für den Einsatz von KI im Gesundheitswesen, KI-Systeme für die Krebsforschung, das Schlussfolgern unter Unsicherheit und die Vorteile von vorprogrammiertem Fachwissen.

In einem zweistufigen Gutachterverfahren haben die sechs Projekte internationale KIExperten überzeugt. Mit bis zu fünf Millionen Euro werden die einzelnen Forschungsvorhaben an den Universitäten Freiburg, Heidelberg, Jena, Kaiserslautern, Mainz und Tübingen gefördert. Die Ausschreibung richtete sich an grundlagen-, softwareund algorithmenorientierte Forschung im Kernbereich der KI.

„Künstliche Intelligenz ist eine der wichtigsten Zukunftstechnologien und beeinflusst unser Leben auf vielfältige Art und Weise. Als Gegenstand und Treiber der Forschung bietet KI enorme Potenziale für Wissenschaft und Wirtschaft“, sagt Ministerin Theresia Bauer, Vorsitzende der Stiftungsverwaltung der Carl-Zeiss-Stiftung. Seit Anfang 2021 fokussiert sich die Carl-Zeiss-Stiftung auf die Förderung von Schwerpunktthemen. Erstes Schwerpunktthema ist seit März 2021 Künstliche Intelligenz.

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