CZS Wildcard: Programm zur Förderung unkonventioneller Ideen
Mit der Ausschreibung ermöglicht die Carl-Zeiss-Stiftung interdisziplinären Forschungsgruppen, eine gemeinsame Idee über zwei Jahre hinweg zu verfolgen. Dabei wird den beteiligten Wissenschaftler:innen maximaler Freiraum geboten.
Detailinformation:
Schwerpunktthema: | MINT allgemein |
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Programm: | CZS Wildcard |
Zielgruppen: | Nachwuchsgruppenleiter:innen Professor:innen Postdoktorand:innen |
Fördersumme: | 750.000 € |
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Frist Vollanträge: | 08.05.2023 |
Ziele
Der Antrag muss ein unkonventionelles und interdisziplinäres Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Natur-, Lebens- und/oder Ingenieurwissenschaften (MINT-Bereich) beschreiben, welches im Förderzeitraum verfolgt wird. Auch Vorhaben in einem sehr frühen Überlegungsstadium, ohne die sonst üblichen Vorarbeiten, sind dabei ausdrücklich erwünscht. Sollte das Vorhaben nicht die erwarteten Ziele erreichen, führen auch diese Ergebnisse zu einem Erkenntnisgewinn. Ein Scheitern aus inhaltlichen Gründen ist deshalb nicht möglich.
Was sind die Antragsvoraussetzungen?
Die beantragte Maßnahme muss eine interdisziplinäre Fragestellung aus dem Bereich der Natur-, Lebens- und/oder Ingenieurwissenschaften (MINT-Bereich) adressieren. Förderanträge müssen von Konsortien aus mindestens drei Wissenschaftler:innen gestellt werden.
Wer ist antragsberechtigt?
Der Antrag wird von einer/einem Wissenschaftler:in stellvertretend für das Konsortium gestellt. Der/die antragstellende Wissenschaftler:in muss an einer der nachfolgenden Hochschulen in den Förderländern der Carl-Zeiss-Stiftung beschäftigt sein.
- Baden-Württemberg: Universitäten: Freiburg, Heidelberg, Hohenheim, Karlsruher Institut für Technologie, Konstanz, Mannheim, Stuttgart, Tübingen, Ulm
Hochschulen für angewandte Wissenschaften: Aalen, Albstadt-Sigmaringen, Biberach, Esslingen, Furtwangen, Heilbronn, Karlsruhe, HTWG Konstanz, Mannheim, Nürtingen-Geislingen, Offenburg, Pforzheim, Ravensburg-Weingarten, Reutlingen, Rottenburg, HfT Stuttgart, Ulm - Thüringen: Universitäten: Erfurt, Ilmenau, Jena, Weimar
Hochschulen für angewandte Wissenschaften: Erfurt, Jena, Nordhausen, Schmalkalden - Rheinland-Pfalz: Universitäten: Kaiserslautern, Koblenz-Landau, Mainz, Trier
Hochschulen für angewandte Wissenschaften: Bingen, Kaiserslautern, Koblenz, Mainz, Trier, Worms
Jeweils bis zu 1/3 der am Konsortium beteiligten Wissenschaftler:innen, können (1) an einer außeruniversitären Institution beschäftigt sein oder (2) an einer Hochschule oder außeruniversitären Institution außerhalb der CZS-Förderländer oder im Ausland tätig sein. Die Antragstellenden können also von der gleichen Hochschule kommen oder mit Wissenschaftler:innen anderer Hochschulen oder außeruniversitären Forschungsinstituten in den Förderländern, in einem anderen Bundesland oder dem Ausland kooperieren.
Laufzeit
Die Förderlaufzeit beträgt zwei Jahre. Der Projektstart ist frühestens zum 1. Dezember 2023 möglich und muss bis spätestens zum 1. Februar 2024 erfolgen.