CZS Durchbrüche KI und Umwelt

Erforscht werden soll, wie intelligente Systeme besser mit ihrer Umwelt kommunizieren und interagieren. Dazu werden interdisziplinäre Forschungsprojekte gesucht, die Ansätze der Informatik auf grundlegende Naturprozesse anwenden.

Detailinformation:

Schwerpunktthema: Künstliche Intelligenz
Programm: CZS Durchbrüche
Zielgruppe: Professor:innen
Fördersumme: 5.000.000 €
Frist der Absichtserklärung: 14.02.2025
Frist Vollanträge: 04.04.2025

Ziele

Die Ausschreibung "CZS Durchbrüche - KI und Umwelt" fördert innovative Forschungsprojekte an Universitäten im Schwerpunktthema „Künstliche Intelligenz“. 

Im Fokus der Ausschreibung steht Forschung zu neuen Möglichkeiten von Methoden der Künstlichen Intelligenz in der Kommunikation und Interaktion mit der Umwelt. Dadurch soll ein besseres Verständnis von Umweltprozessen erzielt werden. Ansätze der Informatik sollen dazu auf grundlegende Naturprozesse anwendet und bestehende Umweltdaten genutzt werden. So sollen, zum Beispiel, neue Paradigmen für das Verständnis unserer Umwelt entworfen, Simulationen konzipiert und durchgeführt oder Grundlagenmodelle erforscht, trainiert oder angepasst werden. Anwendungsfälle können beispielsweise Wetteranomalien, Frühwarnsysteme für Extremwettersituationen, Klimaprognosen oder Forst/-Gewässerschutz sein.

Forschungsgruppen sollen aus der Informatik heraus mit weiteren Wissenschaftler:innen aus den Naturwissenschaften zusammenarbeiten, insbesondere aus den Bereichen Geowissen-schaften, Physik und Chemie. Zudem können sich Forschende aus dem Bereich Agrar- und Forstwissenschaften beteiligen.
 

Wer ist antragsberechtigt?

Die Fördertätigkeit der Carl-Zeiss-Stiftung ist grundsätzlich auf die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Thüringen begrenzt. Die folgenden Universitäten sind in dieser Ausschreibung antragsberechtigt (in Klammern die Zahl der einreichbaren Anträge):

  • Baden-Württemberg: Hohenheim (1), Tübingen (1), Freiburg (1), Stuttgart (1),  Karlsruhe (1)
  • Rheinland-Pfalz: Mainz (1), Kaiserslautern-Landau (2), Koblenz (1), Trier (1)
  • Thüringen: Ilmenau (2), Jena (2), Weimar (1)

Eine antragstellende Hochschule kann auch mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen aus den drei Förderländern gemeinsam einen Antrag stellen. Die antragstellende Hochschule muss hierbei die Federführung übernehmen.

Staatliche oder gemeinnützige wissenschaftlichen Institutionen in anderen Bundesländern, ausländische wissenschaftliche Institutionen sowie nichtwissenschaftlichen gemeinnützige Institutionen dürfen zu max. 20 Prozent beteiligt werden.

Laufzeit

Die Förderlaufzeit beträgt bis zu sechs Jahre. Der Projektstart ist frühestens zum 01. Januar 2026 möglich und muss bis spätestens zum 01. Mai 2026 erfolgen.

 

Antragstellung

Absichtserklärungen und Anträge können ausschließlich digital über das Antragsportal der Carl-Zeiss-Stiftung eingereicht werden. Dafür ist eine Registrierung erforderlich.

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Fragen?

Wir bieten Q&A-Runden über Zoom zu folgenden Terminen an:

  • Mittwoch, 22. Januar 2025, 11:00 bis 12:00 Uhr.
  • Montag, 17. Februar 2025, 14:00 bis 15:00 Uhr.

Anmeldung für die Termine hier
 

Ansprechperson

Lukas Findeisen

Programm-Manager

Telefon: +49 (0)711 - 162213 - 20

E-Mail: lukas.findeisen@carl-zeiss-stiftung.de